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Geschichte


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Daten zur Geschichte


Hier die Daten zur Geschichte...

980 Erzbischof Willigis (976-1011) erwirbt aus dem Besitz des Klosters St. Alban in Mainz eine Hube (ca. 30 Morgen) Land in der Gemarkung Seesbach und beginnt mit dem Bau der Kapelle.
1091 Kaiser Heinrich IV. schenkt seine Besitzungen in Kappel, Semendisbach und Argenthal - im Nahegau des Grafen Emicho gelegen - dem Kloster Speyer.
1150 Die Grafen von Sponheim tragen die Besitzungen des Klosters Speyer im Nahegau als erbliches Lehen.
1277 Seesbach gelangt als Erbteil in den Besitz des Grafen von Sponheim.
1279 Graf Heinrich von Sponheim verkauft sein Erbe mit Seesbach und anderen Orten an Erzbischof Werner von Mainz; die Schlacht bei Sprendlingen bestätigt diese Entscheidung.
1342 Nach der Dhauner Fehde bleibt Seesbach mit Martinstein weiterhin bei Mainz Bildung der Pfandherrschaft Martinstein.
1344 Erzbischof Heinrich von Mainz verpfändet Seesbach für 400 Pfund Heller an Wilhelm von Kallenfels.
1430 Seesbach gelangt mit weiteren Besitzungen als Mitgift der Katharina Löwenstein in den Besitz des Ritters Simon Boos von Waldeck.
1541 Seesbach ist mit Martinstein, Weiler und anderen Orten im gemeinsamen Besitz der Herren von der Leyen, von Schmittburg, von Schönborn und der Grafen von Sickingen.
1655 Der Mainzer Kurfürst Johann Philipp von Schönborn überlässt die Pfandherrschaft Martinstein mit den dazugehörigen Dörfern und Höfen der Familie von Schönborn als Eigentum. Im Lagerbuch desselben Jahres im Landeshauptarchiv Koblenz sind sämtliche Besitzungen, Rechte und Pflichten genau aufgezählt.
1716 Die Grafen von Schönborn verkaufen ihren Anteil der Herrschaft Martinstein an die Markgrafen von Baden, die bereits 1708 einen Teil der vorderen Grafschaft Sponheim erworben hatten.
1794 Eroberung der Region bis zum Rhein durch die Franzosen.
1798 Seesbach gehört zur Mairie (=Bürgermeisterei) Monzingen im Arrondissement (=Kreis) Simmern im Département (=Landesbezirk) Rhein-Mosel mit dem Sitz in Koblenz.
1814 Niederlage Napoleons. Gemeinsame Verwaltung der linksrheinischen Gebiete durch die bayerisch-österreichische Landesadministration.
1815 Preußen erhält die Gebiete links des Rheins bis zur Nahe. Aus der Mairie Monzingen wird das preußische Amt Monzingen im neu gebildeten Kreis Kreuznach.
1918 Nach dem verlorenen 1. Weltkrieg Abschaffung der Monarchie in Deutschland und 1919 Bildung der Weimarer Republik; das Saarland gehört zu Frankreich.
1935 Das Saargebiet kehrt nach einer Volksabstimmung als eigener Staat nach Deutschland zurück.
1945 Bedingungslose Kapitulation des "Dritten Reiches", Bildung von vier
Besatzungszonen. Seesbach gehört zur französischen Besatzungszone.
1948 Bildung des Landes Rheinland-Pfalz.
1969 Neubildung des Kreises Kreuznach im Zuge der Kommunalreform in Rheinland-Pfalz.
1970 Aus den Ämtern und Bürgermeistereien im Land werden überall größere Verwaltungsbezirke - die Verbandsgemeinden - geschaffen.
Seesbach gehört seitdem zur Verbandsgemeinde Bad Sobernheim.
   
  Weitere wichtige Daten der Ortsgemeinde Seesbach
   
1716 wurde Seesbach ganz badisch und gehörte zum Amt Koppenstein im Oberamt Kirchberg.
1720 von den neuen badischen Landesherren wurde die erste Schule eingerichtet.
1838/1840 Neubau von zwei Schulhäusern.
1888 Grundsteinlegung für die kath. Kirche.
1890 entstand der Ortsteil Waldfriede.
1890 die evangelische Gemeinde Seesbach wurde alleiniger Besitzer der Semendiskapelle.
1897 Einführung des Telefons in Seesbach.
1911 Einweihung der evangelischen Kirche.
1914 Die Stromversorgung im Ort wird installiert.
1924/1926 Bau der Straße nach Simmertal.
1927 Bau eines Kriegerdenkmals für die Gefallenen des 1. Weltkrieges.
1930 Bau der Hoxbachtalstraße bis Pfersfeld.
1945 durch Kriegseinflüsse am 18. März brannten drei Gebäude, darunter das alte Pfarrhaus, bis auf die Grundmauern ab. Die evangelische Kirche wurde durch Artilleriebeschuss schwer beschädigt.
1950 Die letzten Kriegsgefangenen kehren heim.
1954-56 Bau der Trinkwasserleitung, der Kanalisation und Ausbau der Straßen.
1958 Am Kriegerdenkmal werden die Namen der im 2. Weltkrieg Gefallen auf einer Tafel hinzugefügt.
1960/1963 entstand der Natoflugplatz Pferdsfeld in unmittelbarer Nachbarschaft zu Seesbach.
1961 wurde das evangelische Gemeindehaus eingeweiht.
1962-1970 Durchführung des Flurbereinigungsverfahrens.
1967 Abbruch der alten Backhäuser, der Backhausgemeinschaften Unterdorf, Schotel und Oberdorf.
1970 Die Gemeinde Seesbach wird bei der Verwaltungsreform der Verbandsgemeinde Bad Sobernheim zugeordnet. Das Amt Monzingen zu dem Seesbach gehörte, wird aufgelöst.
1971 Auflösung der Grundschule in Seesbach. Die Seesbacher Kinder müssen zur Grundschule Pferdsfeld fahren.
1972/73 Bau einer Leichenhalle auf dem Friedhof.
1974 Bau von vier Schülerwartehallen.
1975 Einrichtung eines Kindergartens im ehemaligen Schulgebäude.
1976 Einweihung des Feuerwehrhauses.
1976 Abriss des alten Gemeindehauses wegen Baufälligkeit.
1985-91 Bau der Semendishalle.
1988/89 Bau der Kanalisation im Ortsteil Waldfriede.
1999 Bau einer Kneipp-Anlage und Bouleplatz durch Eigenleistung der Bürger.
2002 Brand im Jugendraum.
2005 Renovierung des Jugendraumes nach dem Brand.
2006 Bau eines Skaterplatzes durch Eigenleistung der Bürger.